In einem starken Zeichen für Inklusion und Diversität trat Jana Petersen-Franke vom Zentrum Selbstbestimmt Leben (ZSL LGH) auf einem Podium während einer Demonstration gegen den Landesparteitag der AfD Niedersachsen in Celle auf. Die Veranstaltung wurde von Juliane Fuchs von ver.di moderiert und versammelte verschiedene Stimmen und Perspektiven auf dem Podium.
Neben Jana Petersen-Franke waren auch Rojin Yalti, Vertreterin der êzîdischen Gemeinde, Rabbiner Feldhake und Nina von Gemeinsam Kämpfen auf dem Podium vertreten. Die Versammlung vereinte somit eine breite Palette an Meinungen und Hintergründen, die gemeinsam für Toleranz und ein inklusives Miteinander eintraten.
In ihrer Ansprache nutzte Jana Petersen-Franke die Gelegenheit, um das Zentrum Selbstbestimmt Leben (ZSL LGH) und dessen Ziele vorzustellen. Sie betonte, dass die Errungenschaften und das selbstbestimmte Leben von Menschen mit Behinderungen durch die erstarkende AfD in Gefahr geraten könnten. Besonders bezog sie sich auf die Aussagen aus dem Sommerinterview von Björn Höcke, in dem er „Inklusion mit einem Projekt“ verglich. Petersen-Franke machte eindringlich klar, dass die Selbstbestimmung und Rechte von Menschen mit Behinderung keinesfalls beschnitten werden dürfen.
Die Demonstration bot eine Plattform, um auf die Bedeutung der Inklusion und den Schutz der Rechte aller Menschen hinzuweisen. Die Vielfalt der Sprecherinnen auf dem Podium verdeutlichte den gemeinsamen Kampf gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.
Die Veranstaltung unterstrich, wie wichtig es ist, dass Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Lebenssituationen zusammenkommen, um sich für eine offene und inklusive Gesellschaft einzusetzen. Jana Petersen-Franke vom ZSL setzte ein starkes Zeichen dafür, dass die Stimmen derer, die sich für Inklusion einsetzen, gehört werden müssen.
Fotos: Celler-Presse.de