Ein Leitfaden oder eine ToDo-Liste, wie ihr behinderte Menschen mit einbeziehen könnt gibt es nicht! Aber ihr habt Fähigkeiten und Stärken. Setzt diese ein, um behinderte Menschen zu erreichen sich aktivistisch zu engagieren.
Hier ein paar Hinweise, wie es klappen könnte:
- Kommunikativ – Kommunikation mit und nicht über behinderte Menschen
- Im Aktivismus offen für neues: neue andere Aktionen, Demoformen, etc. • Zugänglichkeit – So weit wie möglich sowohl online als auch bei den Aktionen gemeinsam mit den behinderten Menschen schauen, wie sie aktiv beteiligt werden können – Barrierefreiheit, Organisation der Veranstaltung, Demo etc.
- Neugierde – auf andere Sicht- u. Lebensweisen – Blickfeld erweitern durch die Beteiligung von behinderten Menschen
- Normalität schaffen – Bedürfnisse aller abfragen
- Die Verantwortung – z. B. bei einer Demo mitzugehen übernimmt jede*r für sich selbst, auch behinderte Menschen haben diese Verantwortung zu tragen und müssen sich z. B. um Sicherheit für sich oder Assistenz kümmern
Ihr seid und müsst nicht durchgehend behinderte Menschen bei euren Veranstaltungen unterstützten. Behinderte Menschen haben Rechte und können sich z. B. Unterstützung organisieren. Dies müsst ihr nicht für sie machen!
Allgemeine Infos zu Unterstützungsangeboten
- Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten für behinderte Menschen: z. B. Freizeitassistenz – von ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstellen https://www.teilhabeberatung.de/ (hier kann sich jede*r informieren)
- Kontaktaufnahme zu behinderten Menschen (wenn nicht schon vorhanden): z. B. Behinderten- bzw. Frauenbeauftrage der Werkstätten von Menschen mit Behinderung, Zentrum Selbstbestimmt Leben vor Ort https://www.isl-ev.de/index.php/verband-zentren/zentren mitgliedsorganisationen – andere Organisationen etc.
ZSL LGH